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Drittes Leben gerettet

Wieder hat die Babyklappe der ProKids-Stiftung ein Leben gerettet. Nach Franz und Franziska, den ersten beiden Babys, wurde nun ein weiteres Neugeborenes der Klappe übergeben. Am Sonntag wurde um 16.22 Uhr ein Säugling in der ProKids-Babyklappe im Franziskusheim in Schwenningen abgelegt. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Mutter sich meldet. Der Junge ist unversehrt und gesund“, das war die erste gute Meldung nachdem das Baby im Schwarzwald-Baar-Klinikum von Dr. Matthias Henschen in Augenschein genommen wurde. Der Junge ist 4430 Gramm schwer und 55 Zentimeter groß. Man geht davon aus, dass es die Mutter selbst war, die sich aber in großer Not befunden hatte. Besonders sei, dass die Mutter einen Zettel mit Angaben zum Kind hinterlassen habe, so Joachim Spitz, der Gründer und Stiftungsratsvorsitzende der ProKids-Stiftung.

ProKids rettet Projekt "Fight for your Life"

Box1Einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 10 000 Euro wollten weder die Stiftungsräte der Bürgerstiftung noch die CDU-Fraktion für das preisgekrönte Sozialprojekt „Fight for your life“ genehmigen. Da sprang die ProKids-Stiftung ein. Das Boxprojekt, konzipiert als „Schule des Lebens“, wo man jungen Leuten innerhalb und außerhalb des Rings Regeln und Disziplin für den Alltag vermittelt, konnte ohne den eingeplanten Zuschuss der Stadt nicht wie geplant starten. Macher Oliver Vlcek hing in den Seilen. Zwar floss für die Weiterführung von „Fight for your life“ Geld vom Boxverband, vom Sportverband und auch vom Landkreis, doch die durch den Ausfall der Stadt entstandene Lücke schmerzte und gefährdete das Projekt ernsthaft. Ein Versuch des Projektpaten Thorsten Frei, die ablehnende Haltung der CDU-Gemeinderäte zu überwinden, scheiterte: Der Abgeordnete konnte seine Parteifreunde nicht umstimmen.
Doch in seiner Funktion als Schirmherr von ProKids war er erfolgreich. Stiftungsratsvorsitzender Joachim Spitz ließ sich nicht lange bitten. "Wir standen von Beginn an hinter 'Fight for your life' - es ist enttäuschend, wie wenig Unterstützung die kommunalen Entscheidungsträger einem so tollen Projekt zukommen lassen. Bei den jungen Teilnehmer kam die Unterstützung der ProKids-Stiftung prima an. Auch Oliver Vlcek war sehr erfreut über den Rückenwind von ProKids.

Teenie-Mütter-WG in der ZDF-Drehscheibe

TeenieTVAnne Rahou und Mistra Cammareri wurden Wohnzimmer der Teenie-Mütter-Wohngemeinschaft in der Landhausstraße in Schwenningen vom Fernsehen interviewt. Die beiden frauen schilderten vor der Kamera ihre persönlichen Schicksale ihrer Gesprächspartnerin Hilke Petersen. Sie ist Leiterin des ZDF-Landesstudios Stuttgart und besuchte die Teenie-Mütter-WG der ProKids-Stiftung in Schwenningen, um einen Beitrag für die Sendund "Drehscheibe" zu machen. Die ZDF-Zuschauer erlebten in diesem Beitrag den Alltag in der sonst unzugänglichen Teenie-Mütter-WG der ProKids-Stiftung ein stückweit mit, denn die beiden am Drehtag anwesenden Bewohnerinnen führten das Kamerateam durch die Wohnung, öffneten alle Türen und lebten sozusagen vor laufender Kamera.

Paul-Harris-Preis für Joachim Spitz

PHP1Großer Erfolg für Joachim Spitz, den Gründer und Stiftungsratsvorsitzenden der ProKids-Stiftung: Er erhielt den Paul-Harris-Preis des Rotary Clubs Villingen-Schwenningen. Das ist eine hohe persönliche Wertschätzung, denn die Rotarier verleihen ihre Trophäe nur an außergewöhnliche Personen. Im Atrium der Schwenninger Krankenkasse wurde der Paul-Harris-Preis bereits zum fünften Mal in Folge verliehen. Der, so scherzte der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei, in Personlaunion Schirmherr von ProKids, sehe „nicht nur aus wie der Oscar“, sondern werde auch noch in ähnlicher Weise wie der berühmte Filmpreis verliehen. Sprich: Die Spannung, wer von den fünf Nominierten die Trophäe entgegennehmen würde, wurde lange erhalten.

Am Ende stand aber fest: Der Preis ging Joachim Spitz. Club-Präsidentin Faust überreichte ihm die Auszeichnung. Der Preisträger erklärte, dass er sehr stolz sei, den Preis zu bekommen. Wichtig war ihm dabei auch zu betonen, dass ihn viele Menschen in seiner Arbeit unterstützen – und dafür sei er überaus dankbar. „Ich bin kein Alleinunterhalter,“ konstatierte der Geehrte.

Laudatorin Faust hatte es gar nicht so leicht, all die Aktivitäten von Spitz und seiner Pro-Kids-Stiftung zusammenzufassen: warmes Mittagessen in ganz Villingen-Schwenningen für bedürftige Kinder, Babyklappe ins Franziskusheim einbauen, Teenie-Mütter-WG organisieren, armen Kindern Weihnachtswünsche erfüllen, Jugendlichen in einem Mentorenprojekt eine Chance auf Zukunft eröffnen, Pro-Kids-Treff und Pro-Kids-Kleiderkammer organisieren, bedürftigen Kindern Schullandheime und Ausflüge ermöglichen, ein White Board für ein blindes Mädchen anschaffen – die Liste schien gar nicht mehr enden zu wollen. Faust lobte Spitz als Mann mit Tatkraft und Ideen und „Motor, der alles antreibt.“ Wer so erfolgreich agiere wie er habe es allerdings auch mit Neidern zu tun. „Der Mann steht oft in der Zeitung, kommt im Radio und auch im Fernsehen. Er hat schon viele Preise gewonnen. Er ist erfolgreich in dem, was er für andere tut. Traurig, aber wahr: Es gibt Leute, die sich daran stören, die meckern: 'Was, ist der heute schon wieder in der Zeitung?'“, bedauerte die Laudatorin. Wer Joachim Spitz kenne, wisse aber, dass dieser Mann alles andere als ein Profilneurotiker, sondern vielmehr ein „Überzeugungstäter“ sei, einer der verstanden habe, dass Klappern zum Handwerk gehöre, der sich in der Öffentlichkeit exponiere, um seiner Sache Nachdruck zu verleihen. Dafür gab's langen und anerkennenden Applaus der über 150 Gäste.

Toller Abend mit Christoph Sonntag

Bis auf den letzten Platz besetzte war das Theater am Ring: In einer Benefizveranstaltung zugunsten der ProKids-Stiftung VS erlebten die Gäste den TV-bekannten Kabarettisten Christoph Sonntag und die unglaubliche Mannheimer Schlagzeug-Mafia. Im Rahmen des Benefizabends präsentierte Unternehmer und ProKids-Gründer Joachim Spitz erstmals den neuen Image-Film der ProKids-Stiftung. Spitz und Unterstützer der Stiftung, wie der neue Schirmherr Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei (CDU), Ulrike und Dr. Karl-Henning Lichte oder Eishockey-Star Andreas Renz stellen darin die Stiftung, ihre Geschichte und Ziele vor. Zu den Unterstützern der Stiftung gehört seit langem auch Mustafa Özbek, Geschäftsführer der Motorradecke. Auch in diesem Jahr hat er wieder Biker über Facebook aufgefordert, Fotos für einen Biker-Kalender zu schicken. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Stiftung zugute, ebenso wie der Erlös aus dem Benefizabend. Christoph Sonntag servierte seinem Publikum charmant rübergebrachten Zoten, die den Zwerchfellen der Zuschauer keine Chance zum Entspannen ließ. Sonntag erwies sich einmal mehr auch als begnadeter Parodist.