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Kinderwünsche werden erfüllt

Kinder haben viele Wünsche – gerade, wenn es auf Weihnachten zugeht. Doch selbst kleine Wünsche sind für manchen Geldbeutel zu groß. Deshalb hat die Schwenninger ProKids-Stiftung in diesem Jahr bereits zum neunten Mal ihre Weihnachtswunschaktion organisiert, bei der Menschen die kleinen Wünsche von Kindern aus sozial bedürftigen Familien erfüllen können. Das Prinzip ist einfach: Jedes Kind darf seinen Wunsch – ein Spielzeug, das nicht mehr als 20 Euro kosten soll – auf eine nummerierte Wunschkarte malen. Diese Karten wird mit der vieler anderer Kinder in der Vorweihnachtszeit an mehreren Wunschbäumen ausgehängt. Seit gestern steht einer dieser Wunschbäume in der Schalterhalle der Volksbank Schwarzwald Donau Neckar in der Bärenstraße. Daran baumeln 50 Wunschkarten von Kindern aus Familien, die von der Diakonie betreut werden. ProKids arbeitet hier eng mit kirchlichen Institution wie eben Diakonie oder auch Caritas zusammen, die ebenso wie die Stiftung Familien betreuen, die bedürftig sind und nicht viel oder kein Geld für Weihnachtsgeschenke übrig haben. So gibt es noch mehrere andere Wunschbäume in Stadt und Region, denn wie viele Projekte der Stiftung hat sich die Weihnachtswunschaktion dynamisch entwickelt. Begonnen haben Joachim Spitz und seine Mitstreiter im kleinen Rahmen; zunächst war es darum gegangen, Kindern der im ProKids-Treff im Spektrum betreuten Familien bei der Weihnachtsfeier dort ein Geschenk übergeben zu können. Dafür hatte die Stiftung Sponsoren gesucht. Daraus entstand das Modell der Wunschbäume, wie sie schon von Anfang an in der Volksbank aufgestellt werden. „Ich finde das eine prima Sache, wir unterstützen das gerne“, sagt Jürgen Findeklee, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Schwarzwald Donau Neckar. Nicht nur Kunden der Bank übernehmen einzelne Geschenke, sondern auch Mitarbeiter.

„Die Leute können die Wunschgeschenke selber kaufen und bei uns abgeben“, sagt Joachim Spitz, „sie können alternativ aber auch das Geschenk bezahlen, das wir dann besorgen.“ Das bringt es mit sich, dass Joachim Spitz augenblicklich im Weihnachtsstress ist, denn in diesem Jahr sind über 360 Kinder an der Aktion beteiligt. Das erfordert viel Koordination. Extrem freut sich Spitz hier über das begeisterte Enagegement von Studierenden der Dualen Hochschule, wo die Geschenkpatenschaften extrem gefragt sind. Im vergangenen Jahr noch nahmen die jungen Leute ProKids 60 Geschenkkarten ab, in diesem Jahr ist es bereits die doppelte Anzahl.