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Mentoring unter den Top 25 in Deutschland

Großer Erfolg für die Pro-Kids-Stiftung: Ihr Mentorenprojekt "Chance auf Zukunft" wurde vom Bundesfamilienministerium als eines von 25 Modellprojekten in Deutschland ausgewählt. Damit verbunden ist eine Förderung über 5000 Euro.
Diese Förderung läuft im Zuge der „Aktion zusammen wachsen – Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern”. Damit unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration bestehende Patenschaftsprojekte für junge Menschen mit Zuwanderungshintergrund und regt die Gründung neuer Projekte an.Das ProKids-Mentorenprojekt ist ein Musterbeispiel für die Förderung junger Menschen hierzulande.

Nicole Hommerberg, die Projektkoordinatorin, freut sich: „Bei den besten 25 dabei zu sein ist ein toller Impuls für die Arbeit unserer Mentoren.“ Die ProKids-Mentoren arbeiten mit Mentees von Haupt- und Realschulen zusammen. Hier unterstützen sie ehrenamtlich Schüler, die sich schwer tun, die Schule abzuschließen und in den Beruf einzutreten. Die Mentoren betreuen ihre Schützlinge bei Bedarf über einen längeren Zeitraum. Sie sorgen dafür, dass es in der Schule besser klappt, unterstützen das Bewerbungsverfahren und, wenn es nötig ist, auch die ersten Monate der Berufsausbildung ihres Schützlings.Die Lebens- und Berufserfahrung der Älteren bietet den jungen Menschen den Halt, den ihnen das jeweilige Elternhaus nicht geben kann und die nötige Orientierung, um ihre Chance auf eine gute Zukunft zu nutzen. Der Bedarf ist groß: Über 50 000 Jugendliche starteten in Deutschland ins Leben, ohne auch nur einen Hauptschulabschluss in der Tasche zu haben. Praktikum, Fördermaßnahme, Schulung – am Ende wechseln sich nicht selten schlecht bezahlte Jobs und Arbeitslosigkeit ab. Inzwischen ist auch in Villingen-Schwenningen eine vitale Nachfrage nach dem ProKids-Mentoring-Angebot entstanden. Man kooperiert in Schwenningen mit der Grund- und Werkrealschule am Deutenberg und in Villingen mit der Karl-Brachat-Realschule. Dort hat man den Wert und Nutzen der ehrenamtlichen Schülermentoren längst erkannt und will nun zahlreichen Schülern Betreuer zur Seite stellen. Mehr sogar, als die gemeinnützige Stiftung augenblicklich zur Verfügung aufbieten kann. „Wir suchen dringend Mentoren, vor allem Männer“, sagt Nicole Hommerberg. Das rührt daher, dass zahlreiche männliche Mentees zu betreuen sind.„Das Mentoring-Projekt ist ein zentraler Baustein der gemeinnützigen Arbeit unserer Stiftung“, erklärt Joachim Spitz, ProKids-Gründer und Vorsitzender des Stiftungsrats. „Wir freuen uns riesig, dass es nun zu den 25 besten Fördermodellen Deutschlands gehört.“ Er sehe darin eine schöne Anerkennung für die Arbeit der ehrenamtlichen Mentoren und gleichzeitig eine Bestätigung des Konzepts.Die „Aktion zusammen wachsen” ist das bedeutendste Förderprogramm für bürgerschaftliches Engagement hierzulande. Es ist darauf ausgelegt, Modellprojekte wie das ProKids-Mentoring bekannter zu machen und mehr Bürger für einen Einsatz zugunsten Anderer zu gewinnen. Joachim Spitz macht klar, dass vom Einsatz der Mentoren nicht nur die jungen Leute profitieren, die betreut werden, sondern ebenso Unternehmen, die sich zunehmend schwerer tun, ihren Bedarf an qualifizierten Auszubildenden zu decken.So sieht das auch Sabine Braun, Abteilungsleiterin Jugendarbeit und Bürgerschaftliches Engagement im städtischen Amt für Familie, Jugend und Soziales. Auch hier, versichert sie, habe man sich ungeheuer über den großen Erfolg für ProKids gefreut. „Die erfolgreiche Beendigung einer beruflichen Ausbildung bringt neben dem persönlichen Gewinn für den jungen Menschen, auch einen Profit für Unternehmen und Kommune und somit für die Gesellschaft“, sagt sie. Das ProKids-Mentoring-Projekt „Chance auf Zukunft“ habe in Villingen-Schwenningen einen „außergewöhnlichen Stellenwert“. Sabine Braun hofft, dass die Auswahl des Bundesfamilienministeriums, das das ProKids-Mentoring offiziell zum bundesdeutschen Top-Projekt befördert, der Initiative in Villingen-Schwenningen neue Impulse verschafft und dazu führt, dass ProKids weitere dringend benötigte Mentoren gewinnen kann.Info:Wer Interesse hat, bei „Chance auf Zukunft“ als Mentor oder Mentorin aktiv zu werden, kann sich an Nicole Hommerberg, Steinkirchring 34, 78056 Schwenningen, Telefon 07721/206 16 78, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden, oder aber an Sabine Braun, Stadt Villingen-Schwenningen, Amt für Familie, Jugend und Soziales, Justinus-Kerner-Str. 7, Telefon.: 07721/82-2158